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    www.enzypedia.org/wiki/Sturmdefekt

    Barnaby Richmond
    Barnaby Richmond
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    Beitrag  Barnaby Richmond Mo Nov 16, 2015 4:35 pm




    Sturmdefekt

    Der Sturmdefekt (lat. mutationis alienum forte, zu dt. zufällige merkwürdige Mutation) bezeichnet eine unübliche Anomalie bei der Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium. Der Ausdruck ist hierbei zurückzuführen auf den ersten wissenschaftlich erforschten Menschen, welcher fähig war Stürme zu erzeugen.
    Hierbei entsteht ein sogenanntes Q-Chromosom, welches zu einer Bildung einer speziellen Fähigkeit führt. Hierbei wird auch im Volksmund oft von einem 7.Sinn gesprochen. Der Karyotyp heißt: 47qxy oder 47qxx.
    Global wird mit 2 000 000 Menschen gerechnet, die den Sturmdefekt aufweisen.

    Entstehung

    Was zur Entstehung dieses Defekts führt ist weithin unbekannt. Es wird jedoch vermutet, dass es sich hierbei um einen chemischen Prozess handelt, der im Körper der Frau stattfindet. Besonders zudem ist, dass dieser Defekt vererbbar ist und die Chance, wenn bei einem Partner das Q-Chromosom vorhanden ist, dass dieses weitervererbt wird, liegt bei 60 Prozent, ist es allerdings bei beiden Partnern vorhanden, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind es ebenso aufweist bei 95 Prozent. Die Chance, dass diese Anomalie auftritt bei Menschen ohne dem Chromosom liegt bei 1 : 10 000.

    Merkmale von Menschen mit Sturmdefekt

    Das Vorliegen eines Sturmdefekts merkt man einem Menschen kaum an. Es sind grundsätzlich keine anatomischen Unterschiede erkennbar. Die einzige Ausnahme hierbei bildet eine abnormale Färbung der Iris oder andersförmige Pupille (wie bei einer Katze oder einem Reptil). Der eigentliche Unterschied wird allerdings meist erst erkennbar, wenn sie von ihrer angeborenen Fähigkeit Gebrauch machen. Denn mit dieser ist es ihnen möglich Katastrophen binnen weniger Sekunden zu erschaffen.

    Die Formen des Sturmdefekts

    Fälschlicherweise wurde im Jahr 1943 bei der Erforschung des Sturmdefekts angenommen, dass alle die Fähigkeit hätten den Wind zu kontrollieren, weswegen der auch für die Zwillingsforschung bekannte Arzt und Anthropologe Joseph Mengele die Stärke der Fähigkeit nach Vorbild der Beaufortskala erstellt wurde. 1947 widerlegte der Genetiker Theodosius Dobzhansky die von Mengele aufgestellte Sturmtheorie. Somit wurde bekannt, dass die Fähigkeiten der Menschen mit dem Q-Chromosom wesentlich weitreichender waren, als zuerst angenommen. Ein wichtiges Ereignis der Forschung war zudem die Feststellung, dass kein Betroffener mehr als eine Fähigkeit hat.


    Stärke in BftsBeschreibungBeispiel
    1

    Die erste Stufe umfasst eine sehr geringe Ausprägung. Fähigkeiten werden von einem Subjekt kaum bis gar nicht wahrgenommen. Sie sind unfähig ihre Fähigkeiten bewusst einzusetzen. Daher kommt es nur in extremen Situationen, wo starke Gefühlsregungen hervor gerufen werden zu einem Ausbruch der Fähigkeiten. Nach der Benutzung der Fähigkeit treten bei dem Propan schwere Nachwirkungen ein wie etwa Verlust des Bewusstseins oder starke Schmerzen.
    kleine Explosionen, entflammen von Gegen- ständen, leichtes Erdbeben
    2

    In der zweiten Stufe wird von einfachen Fähigkeiten gesprochen. Die übersinnlichen Fähigkeiten sind kaum vorhanden, aber dennoch da. Die Anzahl der Menschen mit einer derartigen Ausprägung sind weitverbreitet. Im Bezug auf diese Fähigkeiten wurde auch festgestellt, dass Menschen mit diesem Ausmaß an Fähigkeiten keinerlei Nebenwirkungen spüren, wenn sie ihre Fähigkeit vermehrt nutzen. Eine geringe Anzahl der Personen beschwerten sich allerdings über ein schummriges Gefühl oder Hunger.
    Wasser zum Kochen bringen, Funken entstehen lassen
    3

    Die dritte Stufe laut Mengele handelt bereits von Fähigkeiten, die durchaus schon mutwillig zu Schäden führen können. Personen können ihrer Umwelt schaden. Sie haben eine gute Kontrolle über ihre Fähigkeiten, auch wenn die Fehlerquote immer noch bei 20 Prozent liegt. Da die Personen, die sich auf diesem Level befinden, ihre Fähigkeiten bereits bis zu einem gewissen Grad dosieren können, treten die Nebenerscheinungen oft in unterschiedlichen Formen aus. Bei starker Reizung kann es wie bei der ersten Stufe zu Bewusstlosigkeit führen.
     
    kleine Feuerbälle, Heilung von Wunden, Herstellung von Voodoo- puppen
    4

    Von den rund 2 000 000 Menschen, die den Sturmdefekt haben, erreichen nur noch rund 10 000 die vierte Stufe. Laut Mengele und auch anderen Sturmdefektforschern wie etwa  der Amerikaner Oliver Frey schätzen diese Menschen als gemeingefährlich ein und sind daher meldepflichtig und der jeweiligen Regierung des Landes zu übergeben. Ihre Fähigkeiten gelten als mächtig und zerstörerisch. Allerdings schaden sie sich bei Überstrapazierung selbst. Sie können sich selbst schwer verletzen, Erinnerungen verlieren oder gar in den Wahnsinn treiben.
    Explosionen einer Handgranate gleich, Feuer- fontänen, Verlang- samung der Zeit
    5

    Global gesehen wird von rund 10 Fälle gesprochen, die diese Fähigkeit besitzen. In der Geschichte wurden rund 100 Personen mit derartigen Kräften vermerkt, darunter Merlin aus der Arthussage, Baba Yaga eine slawische Märchengestalt und die Vermutung liegt nahe, dass die Pharaonen des alten Ägyptens ebenfalls dieser Stufe angehörten, da nachgewiesen wurde, dass sie das Q-Chromosom besaßen. In den Geschichten und Sagen werden sie als übernatürliche und sogar gottgleiche Wesen dargestellt. Mengele, aber auch Frey und auch Dobzhansky schließen sich dieser Theorie an. Forschungen über diese Stufe sind keine bekannt, da aufgrund der Seltenheit noch kein Mensch mit derartigen Fähigkeiten gefunden wurde. Vermutet wird allerdings, dass sie Naturkatastrophen heraufbeschwören können oder auch den Weltuntergang herbeiführen können. Die Nebenwirkungen sollen allerdings derart extrem sein, dass sie sich selbst bei jedem Zauber schaden. Unerklärliche Brandwunden, tiefe Wunden und Blessuren sollen zum Alltag eines  solchen Menschen gehören.

    Es sind nur maximal 5 Charaktere mit dieser Ausprägung spielbar und auch selbst dann nur mit Absprache der Admins!
    Erdspalte entstehen lassen, Zeit kurzzeitig zum Stillstand bringen, einen kleinen Tornado erzeugen


    Geschichte der Mutanten

    Die Steinzeit
    Die ersten Hinweise auf das Sturmdefekts finden sich bereits lange vor der Schrift. Auf den Höhlenmalereien wurden oft Menschen mit Punkten und anderen Wirbeln dargestellt, was auf den Sturmdefekt schließen lässt. Es gibt auch archäologische Funde die bestätigen, dass diese Menschen die Führer der Gruppen waren und besonders mächtige Wesen wurden von ihnen als eine Art Götter verehrt.
    1976 wurde von dem deutschen Archäologen Richard Erlen in einer Höhle in den Alpen eine Malerei gefunden, die auf eine höhere Macht hinweist, die die  Menschen genetisch manipuliert haben soll, lt.  Steinzeitforscher Ian McDuff. Er verweist zudem darauf, dass dieses Wesen ein außerirdisch sein soll.

    Die Antike
    In der Mythologie der Griechen wird vielfach von Halbgöttern gesprochen. Das bekannteste Beispiel ist hier Herkules, der Held mit den besonders starken physischen Fähigkeiten. Die Vermutung liegt hierbei nahe, dass die alten Griechen versucht haben sich den Gendefekt mithilfe der Gottheiten zu erklären.
    In der Hochkultur am Nil in Ägypten hatten die Mutanten die Rolle der Pharaonen und Hohepriester inne, da sie den ägyptischen Gottheiten am ähnlichsten waren. Viele Wissenschaftler erklären sich so auch die Ehen unter den Geschwistern der Pharaonen, da sie so verhindern konnten, dass ihr Blut unrein wurde und ihre Fähigkeiten somit eventuell verloren gingen.
    Weitere Hinweise auf den Sturmdefekt finden sich zudem in der japanischen Mythologie. Man vermutet, das Menschen mit diesen Fähigkeiten oft als Yōkai bezeichnet wurden. Die japanische Mythologie ist zudem die einzige Mythologie, die den Mutanten missgünstig entgegen blickt. Hier werden sie auch oft als bösartige Oni (=Dämon) bezeichnet.

    Das Mittelalter
    In dieser Epoche wurde der Sturmdefekt oft als Hexentum oder Teufelsanbetung bezeichnet. Menschen mit den besonderen Fähigkeiten wurden vielfach gejagt, gefoltert und verbrannt. Viele Mutanten nutzten daher die Kreuzzüge als Mittel zur Flucht. Im Kampf wurden sie gern als Vorhut für die Soldaten geschickt, wo viele den Tod fanden, da man sich weigerte den Menschen Ausrüstung zu geben.
    Weiters wurden die Mutanten mit Tieren gleichgesetzt und auch entsprechend gehalten. Sie galten als besondere Attraktion in Zirkussen, wo sie die Menge unterhielten. Viele wurden in sogenannten Drachenkäfigen gehalten ( besonders stabile Käfige), sodass sie nicht entkamen.

    Die Aufklärung
    Erstmalig erhielten die Mutanten in dieser Zeit den Status als Menschen, da sich das Denken der Menschen in der Aufklärung änderte. Sie erhielten immer noch keinen Status als Menschen, doch durften mittlerweile die Mutanten oder "Andere", wie sie zu jener Zeit bezeichnet wurden, Berufe ausüben. Grundbesitz zu kaufen war ihnen verboten, weswegen die meisten Menschen sie als Sklaven behandelten.

    Die Neuzeit
    Mit Beginn der Französischen Revolution und anderen Revolutionen in Europa änderte sich das Leben der Mutanten wieder, denn absofort war es ihnen gestattet neben den anderen Menschen frei zu leben, wenn sie auch keine Wahl- oder Mitbestimmungsrechte besaßen.
    Beinahe zur selben Zeit fand im Westen der Unabhängigkeitskrieg statt, wo Amerika nicht nur die Unabhängigkeit von Großbritannien erreichte, sondern auch kleine Rechte für die Mutanten, die in dem frisch entstandenem Staat leben und arbeiten durften. Allerdings hatten sie bis zur Abschaffung der Sklaverei 1833 dieselben Rechte wie die afroamerikanische Bevölkerungsschicht. Danach wurden sie in den USA zu freien Bürgern eingeschränkten Rechts. Genauer ausgeführt hieß dies, dass es ihnen erlaubt war sich frei unter den anderen Menschen zu bewegen, doch war ihnen jegliches Mitbestimmungsrecht untersagt. Es war ihnen auch untersagt zu studieren,höhere Positionen zu bekleiden oder staatliche Beruf anzunehmen. Hinzu kam, dass ihnen kein Schutz durch das Gesetz geboten wurde.
    1865 übernahmen auch die europäischen Länder und teils auch asiatische Staaten dieses System.

    2. Weltkrieg
    1936 wurden die Mutanten mit allen anderen Nicht-Ariern in Konzentrationslager deportiert und spätestens seit dem Novemberpogrom
    1938 aktiv verfolgt wie auch die Juden, Homosexuelle und geistig Beeinträchtigte. Wie die anderen Inhaftierten wurden sie zu Schwerstarbeit in Steinbrüchen und Ziegeleien gezwungen. Der Großteil der Menschen mit Sturmdefekt wurde allerdings aus "Sicherheitsgründen" gleich in die Vernichtungslager gebracht.
    Die in Auschwitz inhaftierten Mutanten wurden zu Forschungszwecken verwendet um von Joseph Mengele untersucht zu werden. Seine Forschungen hielt er hierbei in seinem Buch Monströsitäten der arischen Gesellschaft fest.
    Mit Kriegsende wurden auch die gefangenen Menschen befreit.

    1945 - heute
    Die Forschungsunterlagen von Dokotor Mengele gelangten nach der Auflösung von Auschwitz in die Hände der Russen, die die Forschungsergebnisse bis 1989 nach Ende des kalten Krieges für sich behielten. In Laboren in Sibirien wurden weiter unter fragwürdigen Bedingungen an dem Sturmdefekt weitergeforscht.
    Währenddessen wurde sich in den 60er und 70er Jahren nicht nur für die Rechte der Homosexuellen und für den Frieden eingesetzt, sondern auch für die Rechte der vom Sturmdefekt betroffenen Menschen, die bis dato immer noch nicht gleichgesetzt waren mit der restlichen Gesellschaft. Am 5.Mai 1957 wurde schließlich der "Act of Liberty" in den USA und schließlich in jedem westlichen Land unterzeichnet. Dieses Gesetz erlaubte schließlich den Menschen mit dem Q-Chromosom die gleichen Jobs und die gleichen Standards wie der restlichen Bevölkerung. Zuvor  galten sie immer noch als freie Bürger eingeschränkten Rechts.
    Mit der Gültigkeit dieses Gesetzes stiegen in vielen Ländern die Gewaltakte gegenüber diesen Menschen an. Selbst heute noch sind Menschen mit dem Sturmdefekt gesellschaftlich noch nicht ganz anerkannt. Vielfach werden sie zu Opfern von Schikanen oder werden ausgesetzt. Die Legislative sieht allerdings keinen Grund in diese Situation einzugreifen, weswegen die Unruhen zwischen den Mutanten und den 'normalen' Menschen kein Ende finden.
    Im Jahr 2000 unterzeichneten sowohl China, Russland, Japan und alle ehemaligen Staaten der Sowjetunion den Vertrag. Im Jahr 2010 unterzeichneten schließlich auch die restliche Welt mit Ausnahme von Nordkorea, Vietnam, Namibia, Marokko und der Vatikan das Gesetz und somit gilt dieses Gesetz als einziges Gesetz, dass überall gültig ist - noch vor den Menschenrechten.


    Bekannte Menschen mit Sturmdefekt


    Trevor Elliot ( englischer Sänger)
    Paul Mayer (deutscher Physiker)
    Aksel Lund Schvindlig (norwegischer Skifahrer)
    Angelina Beautiful ( amerikanische Schauspielerin)
    Dirk Fluss (deutscher Comedian)
    Hikari Yuki (japanische Schauspielerin)
    Tarja Turneien (finnische Sängerin)
    Amadeus Marzipan (österreichischer Bäcker)
    Christiano-Ronaldo Mcdonald (brasilianischer Fußballer)
    Amy Lindt ( schweizerische Schriftstellerin)


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